Diesmal sind wir nicht verschont worden

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Es schüttet. So richtig. Heute früh um 6 bin ich fast aus dem Bett gefallen, so laut war der Donner, so etwas habe ich noch nicht erlebt. Das ganze Haus bebte, obwohl das Gewitter etwa einen Kilometer („… achtundzwanzig, neunundzwan …“ – „Brummel, brummel KRACH!“) entfernt war.
Und jetzt sitze ich hier bei elektrischem Licht, hab Zwei mittags, da es draußen so graut.
Mir auch.

Gleich heute früh sind wir los, um zu schauen, ob unser Haus noch steht. Ja, tut es, aber meine Güte, die volle Schubkarre, die uns im Patio begrüßte, ließ nichts Gutes erwarten.
Und tatsächlich läuft der Barro aus den offenen Wänden raus und der Boden im Salón sieht aus, als hätten wir unsere Pläne geändert, würden dort doch kein Dach errichten wollen, sondern den Bereich in eine Poollandschaft verwandeln. Nicht schön. Wie wir das wohl je wieder trocken kriegen?
Aber wie sagte Leo in einem seiner Kommentare? Die Steine werden gewaschen. Na dann.

(Das Beitragsbild sind Steine, auf denen sich bereits nach diesem einen Schauer Moos gebildet hat! Die Natur zeigt sich hier echt erkenntlich für jeden Tropfen Regen.)

Der Maurer hat sich gerade gemeldet, morgen wird er ausmessen, das Material mit mir oder uns gemeinsam besorgen, damit er am nächsten Donnerstag (seufz) mit der Arbeit beginnen kann.

6 Gedanken zu „Diesmal sind wir nicht verschont worden“

  1. Ihr seid echte Pechvögel. Wann regnet es schon mal?
    Natürlich kurz bevor ihr euer Dach bekommt. Ich bin aber zuversichtlich, dass die Sonne Alles wieder schnell trocknet. Es sind ja nur Steine, die sich nicht vollsaugen. ( hoffe ich jedenfalls)
    Und der Maurer scheint tatsächlich immer noch von Donnerstag auszugehen.
    Also weiter Positiv Denken.
    Liebe Grüße. Ich habe schon seit Monaten keine Daumen mehr zur Verfügung, weil sie ständig mit Drücken beschäftigt sind

  2. sieht ja nicht besonders aus der Wetterbericht, ich hoffe, dass der so nicht stimmt.
    sie wissen ja alles mögliche über das Wetter in der Zukunft, aber für die nächsten Tage reichts manchmal nicht.
    Jedenfalls durchhalten

    Gruß Ingrid

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