Ich schreib das ja nicht nur für Euch, viel eher für Ollie und mich, als Erinnerung für später, einfach um nachzuvollziehen, was wir alles geleistet haben und wie verrückt das Ganze war. Ein Jahresrückblick in Bildern erscheint deswegen vielleicht albern, aber ich mach das jetzt einfach. Ihr müsst es ja nicht anschauen.
Euch jedenfalls wünsche ich einen Guten Rutsch in ein hoffentlich gesundes und tatendrängendes Jahr 2019.
Am Anfang war nur ein Schild. 
Im November 2016 verliebte ich mich in diesen Anblick, das große Warten begann. 
Nach einem Jahr: Der Kaufvertrag. Endlich. 
Fortan trage ich Helm. 
Ollie nur selten. 
259 Tage sind wir jetzt dabei, hier Tag 1. 
Von nun an gibt’s nur noch eins … 
Putz abklopfen. 
Putz abklopfen. 
Putz abklopfen. 
Mit Bohrhammerdings … 
… oder ohne. Wände … 
… und Böden. 
Stolz wie Oskar, als der erste (von bislang 7) Containern befüllt ist. 
Und was wir alles hinter Zement und Kalkputz entdecken! Einen Ofen … 
… und noch einen. 
Nicht so schön die schwarzen Bohnen, die dann doch keine waren. 
Aber der ganze alte Firlefanz! 
Hier ein Wandschränkchen … 
… und dort eine ganze Tür. 
Das schönste Fundstück: Ein Maradeví.
Im Juni dann der „Handwerker“, der die Wände niederreißt.. 
Wir schmeißen ihn raus und stützen die Türen ab. 
Aufgeben kommt nicht in Frage. Stattdessen nehmen wir es selbst in die Hand. 
Ollie entdeckt schnell seine Liebe zum Vorschlaghammer. 
Ich auch. 
Und langsam … 
… ganz langsam … 
… verliere ich sogar meine Höhenangst. 
Bis ich mich (im Dezember) ohne Angst aufs Dach traue. 
Ollie traut sich von vornherein höher hinaus. 
(Der Angeber!) 😉 
Ich entdecke Linien in den Wänden … 
… und schlussfolgere. 
Die aus den Wänden gefallenen Steine werden gesammelt … 
… und ein stattlicher Steinhaufen entsteht im großen Patio (Stand 12/2018). 
Die runden aus dem Boden werden separat angehäuft. 
Auch dieser Haufen wächst stetig.
Im November ist die Knibbelei langsam am Ende. 
Mein „Knibbelmesser“ auch. (Zum Vergleich rechts eins aus demselben Set.) 
Noch hat der Salón kein Dach. Ein Hurricán ist angesagt, der zum Glück vorüberzieht. 
Eine Woche später dann heftiger Regen: 
Der Salón gleicht einer Poollandschaft. 
Die Wände sind wieder feucht. Wir genervt. 
Erneut Ärger mit „Handwerkern“ … 
… aber … 
… wir bekommen ein Dach. 
Seit das Dach drauf ist, hat es übrigens nicht einmal mehr geregnet.
Parallel zum Dach kommen die Türstürze. Bretter werden geschliffen … 
… Beizversuche gemacht. 
Herumprobiert … 
… bis wir die richtige Farbe heraushaben. 
Der Maurer arbeitet prof… 
…profe… 
… 
… 
Der Maurer arbeitet zuverlässig und zügig. 
Heiligabend sind die Türstürze drin, und wir sind glücklich.
Ein großes und unerwartetes Geschenk. 
Und eine neue Herausforderung. 
Zwischen den Jahren kommen die verbliebenen Böden raus. 
Bohrhämmern. 
Rausschippen. 
Wir paarschippen jetzt. 
Alles muss raus. Und dann können die Leitungen gelegt werden.
Wir haben noch längst nicht kleinbeigegeben. Im nächsten Jahr geht’s erst richtig los! Versprochen.
Feliz Año Nuevo!
dann weiterhin frohes Schaffen
Viel Glück im Neuen Jahr
Oos Guate Eich zwa! Schöne Doku die du gemacht hast! Ihr seids zache fleißige geduldige und kluge Leut! Ihr packts des!!! Prosit Neujahr!!!!
Eine schöne Zusammenfassung. Man leidet und freut sich mit Euch. Und sieht, dass er gedeiht Euer Traum.
Glückwunsch. Stellt den Sekt kalt bis Ende Januar.