Ob’s zum Jubeln ist, dass wir schon 5 Jahre dabei sind – ick weeß nich’.
Aber man soll die Feste feiern wie sie fallen, also:

5 JAHRE MALA! YUPIII!
(Und noch immer kein Ende abzusehen …)

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Und auch nach 5 Jahren haben wir nicht aufgegeben, unser Häuschen zu verschönern, glauben immer noch daran, irgendwann fertig zu sein – um dann wieder von vorn zu beginnen.

Und so machten wir im Patio weiter, ganz wie geplant.
Wir mauerten und verputzten und veränderten und tadelakteten die Bank.
Und anderthalb Blumenkübel!

Was wir hier dann schon wieder nicht bedacht hatten war, dass die Holzbretter, die zum Schluss auf die Bank sollen (vgl. Illlu), natürlich auf den Steinen ruhen müssen und nicht auf der „dünnen“ Betonschicht dazwischen. Somit musste die erhöhte Ablage, die in die Ecke reinsoll, etwas kleiner werden und schließt so nicht direkt mit den Seitenwänden ab, aber es sieht später trotzdem noch gut aus.

Ja und dann?

Und dann kam der Besuch!

Da kommt ’ne Bank vor, dachte ich mir, wenn das krumm und schief wird, ist es nicht so schlimm. Aber dann war ich doch beeindruckt: Auch wenn es nicht absolut perfekt war, so kann ich S. aus B. durchaus Verputztalent bescheinigen! Der Kalkauftrag war gleichmäßig dick und trotz mangelnder Geduld wird der Kübel einer der schönsten in Mala! Danke für die Hilfe! 🙂

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Ollie und ich hatten vor dem Bau der Bank gut nachgedacht und herumüberlegt, wie wir die perfekte Sitzhöhe von 45 cm erreichen. Denn auf die Bank sollen ja noch Bretter, und die kommen auf kleine Stützen (die unter den Sitzbrettern einen Abstand zur gemauerten Bank bilden), und von diesen erstgenannten Brettern sollen auch Teile die Aljibe abdecken, also wenn die Bretter 3 cm dick sind, und die Stütze darunter mindestens 2 … Also … Schlussendlich war die Bank zu niedrig.
Jetzt könnte man die Stützen darunter einfach höher machen (Vorschlag Ollie), aber wie sieht denn das aus (Genörgel Nedde)?

Also gab es eine weitere Schicht Kalk obendrauf, 3 cm mehr, ein paar weitere Stunden Arbeit, aber wenn man schon was macht, dann richtig. Ollie bereitete in dieser Zeit schon mal die oben erwähnten Bretter vor, hobelte sie und brachte sie grob auf die richtige Länge. Der Feinschliff folgt später, denn zuerst ging es ans Tadaaaaadelakten!

Am nächsten Tag seifte und polierte ich erneut, und als nach 1,5 weiteren Stunden die Arme nicht mehr wollten (sie wollten schon am Vortag nicht mehr, aber da mussten sie durch), durfte Ollie für eine halbe Stunde den Rest polieren.

Und so sieht’s jetzt aus:

Noch kreidet es, aber Ollie sagt, das hätte es damals bei der Dusche und dem Waschbecken auch. Also warten wir mal ab und seifen noch ein paar Mal drüber. Ach, und das noch hässliche Gedöns in der Ecke wird auch noch schön. Runde Ecken wird unser Patio bekommen, die Regenrohre werden dahinter verschwinden.

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Der nächste Schritt war nun, den Rahmen für die Luke der Aljibe zu setzen:

Ja, und das war’s schon wieder. Wie immer dauert alles länger als gedacht, wie immer machen wir Fehler, wie immer schwören wir uns, dass das niemand erfährt, und wie immer schreibe ich darüber in meinem Blog. Clever.

Wie immer eben in den vergangenen 5 Jahren.